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Vietnams Strände: 3400 km Glück

Sand, fein und weiss und so weit das Auge reicht: Über 3400 Kilometer beträgt die gesamte Küstenlänge Vietnams, dieses einst so gebeutelte Land in Südostasien. Und auch wenn Vietnam wegen der Sechziger- und Siebzigerjahre historisch und kulturell jede Menge zu bieten hat, so machen auch diese über 3400 Kilometer ihren Reiz aus und eine Reise dorthin wert. Vietnam ist also vieles – gerade auch ein Badeparadies. Für weebok.ch begab sich die @Globetrotter_Family auf die Suche nach den besten Stränden.


Grob einteilen lässt sich Vietnams Küste in vier Abschnitte. Zum einen sind da die beiden riesigen Deltas im Süden des Landes mit dem Mekong und im Norden mit dem Roten Fluss. Letzteres beinhaltet die Halong-Bucht, jenes riesige und eindrückliche Weltkulturerbe mit Hunderten von aus dem Wasser ragenden Kalksteinfelsen, das von Vietnams Touristikern intensiv beworben und entsprechend kommerziell genutzt wird. In der Halong-Bucht sind täglich über 600 Schiffe unterwegs.


Gebadet aber jedoch andernorts. Die grösste Insel Vietnams ist Phu Quoc, eine einstige Sträflingsinsel der Besatzungsmacht Frankreich, auf der heute eine Vielzahl Strandhotels stehen. Vietnams Regierung hat den Reiz der Insel an der Grenze zu Kambodscha früh erkannt und schon 2014 einen visumsfreien Besuch für internationale Touristen ermöglicht – im Gegensatz zum Festland. Eine der Folgen davon ist eine gute Infrastruktur. Fast die gesamte Insel ist zudem Naturschutzgebiet.



Phu Quoc

Das nur 575 Quadratkilometer grosse Phu Quoc hat fast rundherum sehr schöne Strände zu bieten. Die meisten Hotels konzentrieren sich auf die Ostseite mit Duong Dong, der grössten Ortschaft der Insel, sowie auf An Thoi an der Südspitze. Von dort führt zudem die längste Seilbahn der Welt auf das fast acht Kilometer entfernte Eiland Hon Thom. Ein sehr zu empfehlender Höhepunkt.

Zunehmend touristisch erschlossen wird auch der Küstenstreifen im zentralen Vietnam, von Nha Thrang über Da Nang bis in die ehemalige Kaiserstadt Hue. Ein fast endlos langer, weisser Strand liegt dazwischen: mehr als 600 Kilometer, die grösstenteils noch unbebaut sind. Während die modernen Städte Nha Thrang und Da Nang an Miami Beach erinnern und in grossen Hoteltürmen Zimmer schon zu tiefen Preisen zu haben sind, kündigen Baustellen weitere Hotels in den Vororten erst an. Auf längst nicht allen wird gebaut, während einige kurz vor der Fertigstellung sind. Und ob nun Marriott oder Hilton: Zumindest laut Projektplänen kündigen viele grossen Hotelketten ihre Ankunft in diesem Teil Vietnams vor.



Hoi An

Dabei leidet ein Teil der Küste: Ausgerechnet bei Hoi An, jenem historischen Städtchen südlich von Da Nang, das in jede Vietnam-Reise gehört, sind weite Teile des Strandes nach einem Hurrikan in den letzten Jahren fast komplett erodiert. Mit Sandsäcken kämpfen die Menschen schier verzweifelt gegen das komplette Verschwinden des Strandes. Das betrifft aber nicht alle Strände Hoi Ans. Etwas weiter nördlich buhlen die vielen Strandrestaurants bereits wieder ohne Einschränkung um Kundschaft.
Was für eine Überraschung: Vietnam, dieses faszinierende und doch nicht einfach zu fassende Land in Südostasien, eignet sich auch für Strandferien. Durchaus auch für ein knappes Budget, denn die täglichen Ausgaben lassen sich in Vietnam tief halten.

Mehr Berichte der Globetrotter Family findet ihr in unserem Blog.

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